Ja, Frankenmarkt braucht dringend eine Umfahrung. Wie der Name des Ortes schon sagt, sollte hier ein Markt mit Marktleben bestehen. Dieses wird aber systematisch durch den ständig wachsenden Durchzugs- und Schwerverkehr zerstört. Mitten durch die Kultur- Bildungs- Amts- und Geschäftswelt braust LKW um LKW. Die dadurch entstehenden weiteren beträchtlichen Belastungen der Anrainer durch Lärm und Feinstaub, sind ebenso schmerzlich zu beklagen. Ältere Menschen unter uns getrauen sich zeitweise die Bundes - Einser nichtmehr zu überqueren.

 

Was macht man, wenn entlang der B1 ein Kindergarten, die Schulen, Pfarrheim, das Gemeindeamt, die Jugendfürsorge, das noch bestehende Gericht, die Poststelle, alle Gaststätten teils mit Schanigärten, Beherbergungsbetriebe, Cafes, Sparkasse und Banken, wichtige Geschäfte wie Lebensmittelgeschäfte, Bäcker, Metzger, Modegeschäfte und Versicherungen, um nur die Wichtigsten zu nennen, liegen. 

Was nutzt es, wenn man propagiert, fahr nicht fort, bleib im Ort.   Wegfahren ?

Daher, der Markt braucht eine Umfahrung und nochdazu bald. Frankenmarkt ist eben ein Straßendorf und daran wird sich auch künftig nichts ändern.

 

Konsequenz aus diesen Fakten:

Unsere Forderungen wenigstens eine Zwischenlösung zur Verkehrsberuhigung zu bekommen, werden zwar von den Bürgern großteils – von einer Gruppe teils scheinheilig - befürwortet, aber da steckt offensichtlich bei Jenen ein Gedankengang dahinter, den ich nicht kommentieren möchte.

 

VetR Dr. Otto Zeilinger